Kegelbericht vom 9. Oktober

Am 09.10.2022 waren die Niederfrohnaer zu Gast bei der Kegelmannschaft des Leubnitzer SV. Die Reise begann mit einer Fahrt ins herbstliche Vogtland, vorbei an Plauen, fast bis an die thüringische Grenze.

Der Niederfrohnaer Gastmannschaft war kein Erfolg vergönnt, obwohl ein Sieg noch bis zum letzten der sechs Einzelspiele möglich gewesen wäre. So gingen nur 2 der Mannschaftspunkte an Niederfrohna und 4 an Leubnitz. Der Tagesbeste war mit 536 Holz dafür der Gastspieler Sandy Rothe. Dank geht an Holger Witschel, der als Ersatzspieler für Niederfrohna ein respektables Ergebniss von 458 Holz abgeliefert hat und an Friedhelm Sauer, der als Unterstützung mit angereist war.

Es war für die Niederfrohnaer Kegler unstrittig der längste Wettkampftag der Saison. Auf einer 2-Bahn-Anlage wie Leubnitz dauert der reine Wettkampf bereits etwa 6 Stunden. Die Anwesenheit beider Mannschaften mit Festlegung der Spielaufstellung sollte eine halbe Stunde vor Spielbeginn gegeben sein. Nach dem Wettkampf will auch der letzte Spieler noch unter die Dusche. Die reine An- und Abreisezeit nimmt jeweils eine Stunde in Anspruch. Alle Spiele mit dem vereinseigenen Bus abzuholen bevor es auf die Autobahn in Richtung Plauen geht bzw. nach der Rückreise jeden einzeln wieder nach Hause zu fahren, kostet erneut jeweils eine Stunde. So wurde der Wettkampftag zu einem 11-Stunden-Tag. Und nach dem muss auch der SVN-Bus wieder sicher beim Verein abgegeben werden.

In diesem Zusammenhang bedanken sich die Spieler des SVN bei Ihrem Sportfreund und Fahrer Denny Held, der einmal mehr für die verlässliche Abholung zu früher Stunde und die sichere An- und Rückreise gesorgt hat.

Bereits am Sonntag den 16.10. hat Niederfrohna den nächsten Heimkampf und man darf die Daumen halten, dass es dieses Mal endlich wieder zu einem Sieg reicht.

Text: Maik Haberland

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